Fitness |
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1.1 Auf der "Folterbank" I Nicht jeder hat so viel Glück mit seinen Therapeuten wie ich, sind doch auch hier die Meister ihres Fachs recht rar. Ich habe sehr großes Glück... Nach einigen Wochen Heilgymnastik ging's zur "Gymnastik am Gerät" (= Mucki-Bude unter intensiver therapeutischer Überwachung), und meine Therapeutin fand bald einen neuen Höhepunkt, mich zu quälen, weshalb ich das Gerät "Folterbank" genannt habe, was meine drei Mitpatienten veranlasste, mir mit Anteilnahme nachzublicken, wenn ich mich befehlsgemäß zur Folterbank schlich - vermutlich waren sie insgeheim ganz froh, selbst verschont zu bleiben. Ätsch! Die beiden Übungen (s.u.) haben mir aber dermaßen gut getan und in einem solchen Maße "meine Wanten verstärkt", dass ich mir ein analoges Gerät zum täglichen Heim-Training zugelegt habe (s. Marktplatz 3). Offiziell heißt es "Rückenstrecker" große Neigung, kleine Schwierigkeit kleine Neigung, große Schwierigkeit Meine erste Übung Bauchlage, Hände im Nacken verschränkt, Oberkörper bis zur Streckgeraden anheben und wieder in die Vertikale zurück. Wichtig: 1. Bauchmuskulatur anspannen, Ellenbogen nach hinten, Schulterblätter durchdrücken 2. Den Nacken gerade und unbeweglich halten 3. Gleichmäßige, nicht ruckhafte Bewegung, keinen Schwung holen 4. Nicht überstrecken !!! 5. Nicht zu schnelle Bewegungen, Perioden von ca 1 -2 Sek Dauer 6. 3 Zyklen à 15 Perioden, dazwischen ca 1 Min Entspannung, dazu aufsetzen Niemals so: Also losgeht's!
Meine zweite Übung Bauchlage, Hände im Nacken verschränkt, Oberkörper bis zur Streckgeraden anheben und wieder in die Vertikale zurück. Wichtig: 1. Bauchmuskulatur anspannen 2. Gleichmäßige, nicht ruckhafte Bewegung, keinen Schwung holen 3. Nicht überstrecken, nicht überdrehen !!! 4. Nicht zu schnelle Bewegungen, Perioden von ca 1 -2 Sek Dauer 5. 3 Zyklen à 15 Perioden, dazwischen ca 1 Min Entspannung, dazu aufsetzen Also losgeht's! |