tasar forum 

 


Willkommen

Übersicht
Der Tasar

weiter





Letztes Update
08.07.2007






 


vor 30 Jahren          -     Lichtjahre voraus!
heute immer noch         -                konkurrenzlos!

Der Tasar-Story erster Teil

( Fortsetzung )
The Terrific Tasar

IV. Wirtschaftliche Nutzung

Das führt unsere Geschichte in das Jahr 1974. Unterwegs hatten wir die Rund-um-die-Bojen-Geschwindigkeit einer Nicht-Trapez- und Nicht-Spinnaker-Jolle dieser Größe von ungefähr einem Drittel der Windgeschwindigkeit auf etwa die Hälfte gesteigert - eine enorme Verbesserung, welche bedeutete, dass unser Freizeit-Boot nun um einen Klub-Kurs genauso schnell oder gar noch schneller segelte als die meisten Trapez-und-Spinnaker-Rennjollen.

Zu dieser Zeit erfreuten sich Ian Bruce und Performance Sailcraft eines explodierenden Erfolges mit dem Laser und bauten weltweit Fabriken dafür. Während eines seiner Besuche in Australien segelte er mein Boot [Red.: Die „Nova"] und war von seinen Qualitäten und seinem Potential sofort beeindruckt. Er kommentierte, es sei Jahrzehnte voraus allen sonst in der Welt, und fragte, ob ich bereit sei, mich ihnen anzuschließen, um es zu einem Zwei-Mann-Boot für den Weltmarkt zu entwickeln. Von Anfang war klar, dass das Boot strikt „One Design" sein würde. Dieses war eine im Leben einmalige Gelegenheit. Innerhalb von zwei Jahren hatten wir unseren Prototypen geglättet und verfeinert zum wunderbar funktionalen und reizvollen Tasar. Seine herausragende Leistungsfähigkeit war entweder erhalten geblieben oder auf einigen Gebieten sogar verbessert.
[Red.: Als weitere Frucht dieser Zusammenarbeit entstand später der Laser 2 als Zwei-Mann-Variante des Laser]


1976 wurde der TASAR  weltweit eingeführt.

[Red.:
Totally And Simply Allround-Racing Dinghy (?) oder Technically Advanced Supreme Allround Racing Dinghy(?)
"tasar" ist übrigens die Bezeichnung für eine besonders feine Seide]


Unverzüglich wurde er akzeptiert. 58 Tasare wurden vom Stand weg bei der ersten London Boat Show verkauft. In New York war es ähnlich. Die Klasse begann, sich stark in UK, USA und Kanada zu etablieren. In Australien wurde der neue Tasar mit der früheren Prototyp-Klasse [Red.: Hier müsste die NS 14 gemeint sein] in einem Paradestück glatter Organisation zusammen- geführt, was im Rückblick zeigt, wie lange sich die Klasse in den schwierigen kommenden Jahren würde selbst verwalten müssen. Tasar-Aktivitäten in Australien - Bau, Vertrieb und Klassenorganisation - sind stetig seit seiner Einführung in 1977 gewachsen bis zu dem Stand, wo nun der Tasar die vorherrschende Jolle für zwei Erwachsene ist.

Während dieser Jahre ist das enorme Forschungswerk, das anfänglich verantwortlich für die Herstellung eines so sehr fortschrittlichen Bootes war, ausgerichtet worden auf das weitere Erkennen von Segel-Umgebung und -Techniken, von faszinierenden Wind- und Wellenmustern und von der besten Methode, ein empfindsames Boot durch jedes dieser vielen Muster zu steuern.

Wie zuvor sind diese Informationen durch Magazin-Artikel und in den Klassen-Rundschreiben frei zugänglich gemacht worden und werden in Kürze in einem Buch weltweit veröffentlicht sein: Frank Bethwaite „High Performance Sailing", Waterline Books [Red.: Seit Ende '95 auch auf deutsch: „Hochleistungs-Segeln", Klasing Verlag, DM 128,- !  Inzwischen vergriffen, aber in Öffentlichen Leihbüchereien verfügbar. Eine CD-Kopiefür den privaten Gebrauch liegt bei der DeTaF aus.]. Gerade diese fortgesetzte Forschung und technische Aktivität ist ebensosehr wie die eigenen Qualitäten des Bootes verantwortlich für die vorherrschende Position und Reputation des Tasars.

zurück                                                                                                                 weiter