gegen
den Wind und
weg vom Wind (ca. +/- 45°) (ca. +/- 30°)
.
schon
hier beleuchtet werden, obwohl sie mit dem
eigentlichen Trimm herzlich wenig zu tun haben, doch drängt sich die Frage nach dem
günstigen Windkurs jetzt unabweisbar auf.
Wer in den
Grauen Zonen segelt (und in der Vorwind-Zone ist das problemlos
möglich, in der Amwind-Zone nur begrenzt), erreicht das Ziel nicht so
schnell wie derjenige, der genau auf dem günstigen Kurs kreuzt. Wählen
wir einen größeren Kurswinkel (Kreuzwinkel), erreicht das Boot höhere
Geschwindigkeiten, muss aber auch längere Wege zurücklegen:
Deshalb müssen wir
auf 60°-Amwind
um 40% schneller sein,
um dem
45°-Kreuzer gleichzukommen,
auf 20°-Vorwind um
6%,
auf 30°-Vorwind um
15%,
auf
45°-Vorwind um 40% schneller
sein,
um dem Platt-vorm-Laken-Segelnden
gleichzukommmen.
Entscheidend
für die spezifische Auswahl des Kurswinkels ist also die jeweils erreichbare
Bootsgeschwindigkeit, die besonders von Wind, Wellengang sowieCrewgewicht und -leistungsfähigkeit abhängt. Frank versichert,
dass seine für den Tasar ermittelten Daten (Bethwaite, Frank: "Hochleistungssegeln", Bielefeld 1995) belastungsfähig sind, so
dass es sich lohnt, sie zu analysieren. Das führt zu den nachfolgenden Konsequenzen.