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Letztes Update
16.03.2012

 

 
 

Tipps & Tricks

8. Instrumentenwippe

In dem Segel-Kapitel  5. Wieso Kompass?  habe ich den Einsatz eines Kompasses beim Regatta-Segeln für unabdingbar erklärt und in 5. 8.4 Alternativen besprochen. Als Platz für unseren Regatta-Kompass hatten wir uns das Zentrum der Plicht ausgesucht, die Mitte der Travellerbank. Wenn wir aber umrüsten auf ein modernes Digital-Instrument, müssen wir uns etwas einfallen lassen.
Für einen Tacktick dürfte wohl nur eine Halterung an der vorderen Cockpitwand in Frage kommen (Achtung, Schwert!), doch ist dieser Platz für flache Anzeigegeräte wie NS100 nicht optimal, da sie beim Ausreiten nur schwer abzulesen sind. Dasselbe gilt für eine horizontale Montage auf der Travellerbank, wo ein Kugelkompass gut aufgehoben ist - es sei denn, die Halterung ist nach beiden Seiten kippbar, das ist die Instrumentenwippe, die sich mit dem SC-1 von Velocitek außerordentlich bewährt hat.

Diese Wippe besteht aus einem festen und einen kippbaren Element und ist aus billigen Baumarkt-Teilen schnell hergestellt. Weil ich der Gerätehalterung nicht recht vertraue (oder besser: meiner Fähigkeit zur richtigen Befestigung), habe ich das GPS fest mit dem Oberteil verschraubt (und per Bändsel gesichert - das nennt der Konstrukteur "Hosenträger mit Gürtel") und nehme das Oberteil mit GPS nach dem Segeln ab (und mit).
Das sieht so aus (Ansichten von vorn - die Kantenlänge des Profil beträgt ca 23mm):

   Unteres Bauteil, fest montiert     Oberes Teil, abnehmbar
Unters Bauteil, fest montiert                                   Oberes Bauteil (mit Gerät), demontiert

Ablesepositionen
Die beiden Ablesepositionen

Bei jedem Bugwechsel kippt der Skipper die Wippe auf die andere Seite - auch nachträglich ist das fast immer möglich. Und wie das aus der Sicht von Skipper bzw Schotten aussieht, kommt noch - wenn der Winterschlaf beendet ist.
Fotos folgen


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